Es gibt keinen einheitlichen Preis, der generell für die Besteigung des Kilimandscharo erhoben wird. Bestimmend für den Preis sind vor allem die gewählte Route – es gibt 6 – und die Dauer des Aufstieges. Kostenbestandteile sind Rettungskosten, Naturschutzgebühren, Camping-Gebühren, Hüttenpreise, Gebühren für Guide und Träger und die tansanische Mehrwertsteuer in Höhe von 18 %:

Naturschutzgebühren: (Eintrittsgebühr für den Kilimanjaro)

70 USD pro Person und Tag auf der Lemosho oder Machame Route.

Rettungskosten:

20 USD pro Person

Camping Kosten:

50 USD pro Person und Tag.

Mit Ausnahme der Marangu-Route wird auf Campingplätzen übernachtet.

Hüttengebühr auf der Marangu-Route

60 USD pro Person und Nacht.

Kratergebühren für die Übernachtung IM Krater

100 USD pro Person und Nacht.

Gebühren für Guide und Träger
2 USD pro Mitarbeiter und Tag.

Stand März 2023

(Bestehende Ausnahmen für Kinder und Bürger ostafrikanischer Staaten nicht berücksichtigt)

Unser Tipp:

Kalkulieren Sie folgende ungefähren Preise pro Person für einen 6-tägigen Aufstieg:

• Machame Route 2,600 US$
• Lemosho Route 3,200 US$
• Marangu Route 2,200 US$
• Umbwe Route 2,600 US$
• Rongai Route 2,500 US$
• Londorosi Route 3,500 US$ (Northern Circuit)

Die Saisonzeiten lassen sich für die Nationalparks im Norden des Landes in drei (Jahres-) Zeiten unterteilen. Haupt-, Neben-, und Grüne Saison. Wobei zu beachten ist, dass die Zeiten nicht für jeden Park einheitlich gelten und sich überschneiden können. Wenn beispielsweise im Tarangire Nationalpark im Januar noch Nebensaison ist, kann in der Serengeti zur selben Zeit bereits Hauptsaison sein.

HAUPTSAISON (Juli bis September / Mitte Dezember bis Februar)

Die Trockenzeit, auch als Haupt- oder Hochsaison bekannt, bezieht sich auf die Monate Juli bis September, in denen sich Tiere in Massen um Wasserlöcher und Flüsse versammeln, um zu trinken. Die Vegetation ist lichter, wodurch Tiere leichter zu finden sind. Dies ist wohl die beste, aber auch die teuerste Zeit für eine Safari. Beliebte Safariziele verzeichnen in dieser Saison hohe Besucherzahlen.

NEBENSAISON (Juni und Oktober)

Dies ist ein Branchenbegriff, der sich auf den Übergang zwischen Regen und Trockenzeit bezieht – die Zeit dazwischen, in der es gelegentlich Schauer, aber noch keinen Dauerregen geben kann.

GRÜNE SAISON (November und Dezember / März bis Mai)

Dieser Safaribegriff bezeichnet den Zeitraum der warmen, regnerischen Monate. Dies ist die perfekte Zeit, um das Land von seiner grünsten und ruhigsten Seite zu erkunden, wenn die Natur in voller Blüte steht. Im Gegensatz zur Trockenzeit gilt die grüne Jahreszeit als die Zeit mit weniger Reisenden und günstigeren Preisen. Wildtiere sind wegen des hohen Grases möglicherweise schwerer zu erkennen, dafür aber auch in einer größeren Fläche verteilt und nicht nur auf einige Wasserstellen beschränkt.

Januar bis Februar …

… ist die Zeit, um die Gnuwanderung in der südlichen Serengeti zu erleben. Jetzt bringen Gnus und Zebras ihre Jungen zur Welt. Bis zu 8.000 junge Gnus werden täglich geboren. Die Luft ist erfüllt von neuem Leben und Staub wenn sich tausende von Tieren zu Herden versammeln und neugeborene Kälber ihre ersten Schritte machen. Es ist auch die Zeit von Rudeln wilder Hunde und Hyänenclans, die ihren Teil zum Spektakel dieses Lebenskreislaufs beitragen.

Von März bis Juni und von November bis Dezember

sind die Regenzeiten in Tansania. Regenzeit bedeutet allerdings nicht, dass sich der Zeitpunkt des Beginns streng nach dem Kalender richtet, und es 24 Stunden ununterbrochen regnet. Bei angenehmen Temperaturen erwartet Sie ein Mix aus Sonne und Regen. Rechnen Sie dann mit heftigen Regenschauern, starken Winden und Gewittern. In dieser Zeit müssen Sie mit Einschränkungen Ihres geplanten Safariabenteuers rechnen, genießen umgekehrt aber auch Vorzüge, die nur diese Reisezeiten bieten. Die Landschaften werden wieder grün und erblühen neu, die Vegetation wird wieder üppiger. Im Herbst sind die Herdentiere in großer Anzahl auf dem Rückweg in die südliche Serengeti. Regenfälle können allerdings dazu führen, dass einige Pisten in den Parks zeitweise nicht befahren werden können. Reisende mit kleinerem Budget profitieren in diesen Wochen von geringeren Übernachtungspreisen und weniger touristischem Ansturm.

Die Trockenzeit von Juli bis Oktober

ist die beste Zeit, um die Tiere zu beobachten, die sich in großer Zahl an den Wasserstellen versammeln. Gleichzeitig erlaubt es die niedrigere Vegetation Raubtiere wie Löwen, Hyänen, Geparde und Leoparde leichter zu entdecken. Jetzt ist die Zeit, um die aus dem Fernsehen bekannten Bilder von tausenden Gnus in Kolonnen von manchmal bis zu 40 Kilometern die im September und Oktober unter Lebensgefahr den Mara-Fluss überqueren, live zu erleben. Die Zeit von Juni bis August gilt in den meisten Parks des Nordens als die Hauptreisezeit mit höheren Übernachtungspreisen. Ab September werden die Temperaturen wieder angenehmer, die Menschenmassen nehmen ab und die Preise werden wieder erschwinglicher. Für viele Reisende sind diese Wochen bis in den November hinein die ideale Reisezeit.

Unser Tipp:

Reisen Sie während der Neben-/Grünsaison. Die Preise für Safaritouren und Unterkünfte sind in dieser Jahreszeit niedriger – in der Regel von etwa November bis April, je nach Reiseziel. Der Regen verwandelt den afrikanischen Busch in üppige, smaragdgrüne Landschaften, die atemberaubende Fotobedingungen jenseits ausgetrockneter Grassavannen bieten. Außerdem gibt es in den Nationalparks und Wildreservaten weitaus weniger Touristenmassen.

Gäste fast aller Nationalitäten benötigen für Tansania ein Visum. Ein Touristenvisum für die einmalige Einreise wird für längstens 90 Tage gewährt. Um Wartezeiten bei der Einreise zu vermeiden, empfehlen wir, Ihr Visum elektronisch zu beantragen, in dem Sie folgenden Link benutzen https://visa.immigration.go.tz/. Das geht schnell und problemlos. Innerhalb einer Woche bekommen Sie in der Regel Ihr Visum, ebenfalls online. Sie müssen es zu Hause nur ausdrucken und bei der Einreise vorzeigen. Sie können das Visum aber auch bei Ankunft am Flughafen beantragen, was ebenso problemlos von statten geht. In beiden Fällen kostet das Visum – nach heutigem Stand – 50 US-$, die bei einem Antrag am Flughafen in bar und in US-$ zu zahlen sind.

Ihr Reisepass muss nach Ausreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.

Tansania gilt als ein sicheres afrikanisches Reiseland. Ein paar Regeln, die aber auch für andere Urlaubsländer gelten, sollten Sie dennoch beachten. Behalten Sie Ihr Eigentum stets im Auge. Befolgen Sie auf Ihrer Safari die Sicherheitshinweise Ihres Guides oder Parkrangers. Bewegen Sie sich nachts nicht – vor allem allein – zu Fuß durch die Städte. Führen Sie keine große Bargeldsummen mit sich, hüten Sie sich vor Taschendieben. Lassen Sie wertvollen Schmuck lieber zu Hause. Fertigen Sie Kopien Ihrer wichtigsten Ausweis-, Versicherungs- und Reisedokumente an und hinterlegen diese an einem sicheren Aufbewahrungsort.

Einfache Frage – einfache Antwort: JA! Die Planung einer Safari für Gäste im Seniorenalter unterscheidet sich nicht von der Planung einer jeden anderen Safari. Vielleicht legen Sie nur mehr Wert auf die Entspannungs- und Luxusseite Ihres Urlaubs. Für TANGER SAFARIS gibt es keine Altersgrenze dafür, die perfekte Safari für Sie und mit Ihnen zu planen.

Pole pole: langsam
Asante: danke
Karibu: bitte, willkommen
Kwa heri: auf Wiedersehen
Jambo oder Habari: Hallo
Antwort auf Habari: nzuri (gesprochen:nsuri)

Wenn Sie es wünschen bemühen wir uns, Ihnen einen Tourguide mit Deutschkenntnissen zur Verfügung zu stellen.

Zwischen Deutschland und Tansania besteht kein Sozialversicherungsabkommen, so dass Sie über Ihre gesetzliche Krankenversicherung keinen Versicherungsschutz für Tansania bekommen können. Wir empfehlen, sich bei spezialisierten Versicherungsanbietern über Ihren ausländischen Versicherungsschutz zu informieren.

In Tansania besteht keine gesetzliche Impflicht. Bei Ihrer direkten Einreise aus Deutschland nach Tansania und Sansibar sind keine Pflichtimpfungen erforderlich. Mit der App „Sicher reisen“ des AUSWÄRTIGEN AMT können Sie sich über die jeweils gültigen aktuellen Regeln zu den tansanischen Einreisebestimmungen zu Covid, und auch zu weiteren Themen wie Zollbestimmungen informieren.

Zum Impfschutz ist grundsätzlich zu sagen, dass jeder Reisende nach Tansania über die für Deutschland allgemein empfohlenen Standardimpfungen verfügen sollte. Allem voran über einen wirksamen Impfschutz gegen Tetanus (Wundstarrkrampf). Bei zu erwartendem, engeren Kontakt zur einheimischen Bevölkerung empfiehlt sich eine Impfung gegen Hepatitis B.

Malaria wird von Stechmücken übertragen, die unter 2500 Metern auch in Städten und Nationalparks anzutreffen sind. Ein Mückenschutz wie das Bedecken freier Hautflächen und das Einreiben mit Mückenschutzmitteln ist deshalb unbedingt notwendig. Eine Impfung gegen Malaria gibt es nicht! Es gibt verschiedene verschreibungspflichtige Malariamittel zur Vorbeugung (Prophylaxe). Lassen Sie sich ggf. hierzu ärztlich beraten.

Für den Fall, dass medizinischer Handlungsbedarf besteht, der über einen vergleichbaren Besuch beim Hausarzt hinaus geht, haben wir einige Adressen für Sie zusammengestellt:

Krankenhäuser in Arusha und Moshi:

ALMC – Arusha Lutheran Medical Center für manche das beste Krankenhaus in Arusha (24/7 Notaufnahme).

NSK Hospital Arusha (Notaufnahme, Radiologie, Labor).

Orbit Polyclinic & Diagnostic (Radiologie, Hausarzt, Gastroenterologe, Dialyse, Labor).

KCMC – Moshi Universitätsklinik mit fast allen Abteilungen, die man sich vorstellen kann.

Krankenhäuser in Dar es Salam

The Aga Khan Hospital, das vielleicht renommierteste Krankenhaus in Tansania.

+255 22 211 5151

Sali International Hospital +255 22 2 601 296

Luftrettung & Flugambulanz

Arusha Medivac 24/7 Flugambulanz in Tansania und nach Nairobi, Kenia + Hausbesuche in Arusha (+255 767996996 / +255 683996996)

Mitgliedschaft für Schutz während des Aufenthalts möglich

AMREF Flying Doctors (+255 789133133)

Für Kinder, die alt genug sind, ist eine Safari zweifellos eine wunderbare, prägende Erfahrung und ein aufregendes Erlebnis. Auf den meisten Safaris müssen Sie aber mit langen Touren auf holprigen Wegen und staubigen Pisten rechnen. Eine Safari mit Babys und Kleinkindern würden wir aus diesem Grund nicht empfehlen.

Für Kinder unter 12 Jahren bieten Fluggesellschaften in der Regel ermäßigte Tarife an. In vielen Hotels und Lodges können für Kinder zusätzliche Betten im Zimmer der Eltern zu reduzierten Preisen bereitgestellt werden. In einigen luxuriösen Zeltcamps mit geringer Kapazität sind Kinder unter 12 Jahren jedoch keine erwünschten Gäste.

Die Währung ist der tansanische Schilling. Die kleinste Banknote sind 1.000 TZS, was etwa 0,40 €/Cent entspricht. Für 10 € bekommen Sie etwas mehr als 25.000 TZS. Zur Mitnahme aus Deutschland sind Euro und US-Dollar zu empfehlen. Es werden ausnahmslos nur Dollarnoten akzeptiert, die nach 2006 gedruckt worden sind. Mit Ihrer Kreditkarte und PIN können Sie an ATMs (Geldautomaten), die in Arusha zahlreich vorhanden sind, tansanische Schilling abheben. Für Ihre Abhebung werden Gebühren belastet, die sich in der Höhe je nach Bank unterscheiden können.

Die Millionen Gnus und Zebras in der Serengeti sind nicht immer in großen Herden unterwegs. Der Aufenthaltsort der Tiere hängt stark vom Wetter ab, das von Jahr zu Jahr erheblich variieren kann. Im Allgemeinen beginnen die Herden im Juli nach Norden in das Massai Mara Gebiet zu wandern. Diese Wanderung – die große Migration – setzt sich bis August fort. Mit den einsetzenden Regenfällen im Dezember machen sich die Tiere auf den Weg zurück, südwärts in den Serengeti-Nationalpark.

Für die Dauer Ihrer Safari empfehlen wir, leichte und saloppe Kleidung in neutralen Farben oder den typischen Safarifarben wie Sand, Oliv oder Khaki zu wählen. Vermeiden Sie Kleidung in blauer oder schwarzer Farbe. Diese Farben wirken auf Tsetsefliegen anziehend. Wählen Sie geschlossene Schuhe, in denen Sie einen guten Tritt haben. Zu Sonnenbrillen, Hüten mit Befestigungsbändern (damit Ihnen der Wind den Hut nicht vom Kopf bläst, wenn Sie die Umgebung bei offenem Verdeck genießen) ist zu raten. Denken Sie auch an Sonnen- und Insektenschutzmittel. Da es besonders zwischen Mai und August an Abenden kühl sein kann, freuen Sie sich, wenn Sie an einen dünnen Pullover oder Sweater gedacht haben. Als „dress-code“ selbst für 5-Sterne–Unterkünfte ist es ausreichend, wenn Sie zu den Hauptmahlzeiten in sauberer Freizeitkleidung erscheinen.

Die Unterschiede zwischen lokalen Gaststätten und touristisch geprägten Angeboten sind deutlich und nur schwer vergleichbar:

In Tansania gibt es 220-240 Volt Wechselspannung. In die meisten Steckdosen passt der britische 3-Loch-Stecker. Adapter sollten Sie von zuhause mitbringen, können aber auch hier besorgt werden. Mit gelegentlichen Stromausfällen ist zu rechnen. Wir empfehlen daher, an eine Powerbank zum Aufladen Ihrer Handys, Laptops etc. zu denken, die Sie während des Fluges im Handgepäck transportieren können. (Nicht im Reisekoffer!)

Kostenloses WLAN ist in fast allen Hotels, Restaurants und Cafés vorhanden. Mobiles Internet vom Handy reicht mit guter Verbindung selbst in die weitesten Regionen Ihrer Safari.

Für die Nutzung Ihres Mobiltelefons benötigen Sie eine lokale SIM–Card, die Sie für wenig Geld als Prepaid–Card kaufen können. Ihr Guide wird Sie nach Ihrer Ankunft diesbezüglich unterstützen.